Glossar
Leitfaden für Fachdienstleistungen
Glossar
Abrechnungsmodelle sind Gebührenstrukturen, die zur Erstellung von Rechnungen für Kunden verwendet werden. Je nach Dienstleistung und anderen Faktoren können Unternehmen aus vielen unterschiedlichen Abrechnungsmodellen auswählen. Pauschalgebühren und Stundensätze sind zwei Beispiele für häufig verwendete Abrechnungsmodelle.
Die Auslastung ist eine Kennzahl (ein Prozentsatz), die angibt, welcher Anteil der verfügbaren Arbeitszeit für verrechenbare bzw. wertschöpfende Aufgaben aufgewandt wurde. Wenn ein Mitarbeiter zum Beispiel 40 Stunden pro Woche arbeitet und 29 dieser Stunden für verrechenbare Aufgaben einsetzt, dann beläuft sich seine Auslastungsquote auf 72 %.
Eine Projektmanagement-Methodik, die auf die Entwicklung von Produkten ausgerichtet ist, die wirklich den Kundenwünschen entsprechen. Sie umfasst kurze Arbeitszyklen, die eine schnelle Entwicklung und bei Bedarf eine kontinuierliche Überarbeitung ermöglichen.
Eine Beratungsvereinbarung ist ein Dokument, in dem die Bedingungen eines Auftragsverhältnisses zwischen zwei Parteien – unabhängiger Auftragnehmer und Kunde – beschrieben sind. Diese Vereinbarung sollte Einzelheiten über den Arbeitsumfang, die Vergütung usw. enthalten.
Auf einer Bestätigung über die erbrachten Dienstleistungen ist dokumentiert, welche Arbeiten erledigt wurden. Sie wird normalerweise vom Anbieter erstellt und der Kunde kann sie in seinen Unterlagen aufbewahren.
Die Berechnung der produktiven Stunden dient der Bestimmung der produktiven Stunden eines Mitarbeiters in einem bestimmten Zeitraum (oft ein Jahr). Dazu werden von der Anzahl der Tage im Jahr (365) Wochenenden, Feiertage und Urlaubstage sowie alle anderen geplanten Abwesenheiten abgezogen. Das Ergebnis wird mit der Anzahl der Stunden an einem typischen Arbeitstag multipliziert. Durchschnittlich arbeiten Vollzeitmitarbeiter 8 Stunden pro Tag.
Client-Relationship-Management, auch Kundenbeziehungsmanagement oder Kundenressourcenmanagement genannt, bezieht sich auf die Verwaltung der Kundeninteraktionen und -informationen zur Optimierung von Service und Kundenbindung. CRM-Software wird zur Handhabung der entsprechenden Daten eingesetzt, damit sie für den Vertrieb und die Kundenkommunikation verwendet werden können.
Days Sales Outstanding bzw. Debitorenlaufzeit bezieht sich auf die durchschnittliche Anzahl der Tage, bis ein Unternehmen die Zahlung für einen Verkauf auf Ziel erhält.
Eine Dienstleistungsvereinbarung ist ein Vertrag, der die Bedingungen für eine geschäftliche Transaktion oder Beziehung festlegt. Ein IT-Berater und sein Kunde unterzeichnen zum Beispiel wahrscheinlich eine Dienstleistungsvereinbarung, die die Bedingungen für die Dienstleistung, die Dauer der Dienstleistung, die Gebühr und eine Datenschutzerklärung enthält.
Ein Dienstleistungstarifmodell ist im Wesentlichen ein Ansatz, um Kunden die erbrachten Dienstleistungen in Rechnung zu stellen. Ein Anbieter kann die Dienstleistungen zum Beispiel auf Grundlage einer Retainer-Vereinbarung in Rechnung stellen oder ein Dienstleistungspaket in Rechnung stellen, das den Anforderungen eines Kunden am besten entspricht.
Die Dienstleistungsressourcenplanung bezieht sich auf den Prozess zur Verwaltung der verfügbaren Ressourcen eines Dienstleistungsunternehmens. Dienstleistungsunternehmen müssen diese Ressourcen oft mit Softwareoptionen planen, die die Projektsichtbarkeit erhöhen sowie aktuelle Daten zur Verfügbarkeit der Mitarbeiter und vieles mehr bereitstellen.
Dienstleistungsstrukturen werden verwendet, um die Dienstleistungen eines Unternehmens zu klassifizieren. Sie helfen, Teams in Dienstleistungsunternehmen besser zur Verantwortung zu ziehen und das Niveau und die Qualität der Dienstleistungen, die Kunden angeboten werden, zu verbessern.
ERP-Software (Enterprise Resource Planning) hilft großen Unternehmen beim Umgang mit den vielen beweglichen Teilen in ihrer Organisation. ERP-Software kann sehr teuer sein, bietet aber normalerweise Tools für wichtige Funktionen wie das Lieferkettenmanagement, Business Intelligence und das Vertriebsmanagement.
Verwenden Sie die folgende Formel, um den operativen Gewinn in Prozent (bzw. die operative Gewinnmarge) zu berechnen:
Operativer Gewinn dividiert durch den Nettoumsatz multipliziert mit 100.
Eine Fachdienstleistungs-Vereinbarung ist eine Vereinbarung zwischen einem Kunden und einem Anbieter, in der die Bedingungen für die geschäftliche Partnerschaft festgelegt sind. Dazu können der Umfang der Arbeit, Gebühren/Vergütung und die Dauer des Auftrags gehören.
Die betriebliche Effizienz wird mit folgender Formel berechnet: Operative Kosten dividiert durch den Umsatz.
Ein grundlegender Dienstleistungsvertrag ist eine Vereinbarung zwischen einem Kunden und einem Dienstleister, in der die zu erbringende Leistung, die Dauer der Dienstleistung und das Zahlungsmodell beschrieben sind.
Die Gewinnmarge gibt Aufschluss über die Rentabilität eines Projekts oder Unternehmens. Bruttogewinn, operativer Gewinn und Nettogewinn sind unterschiedliche Kennzahlen für die Berechnung der Gewinnmargen.
Ein in einer Vertragsklausel angegebener Höchstpreis entspricht normalerweise dem Preis, den ein Lieferant maximal in Rechnung stellen darf. Er kann problematisch für Lieferanten sein, wenn die Kosten der Materialien schwanken oder nicht bekannt ist, wie lange ein Projekt dauern wird.
Die Kapazitätsplanung ist ein wichtiger Bestandteil des Projektmanagements. Dabei wird bewertet, welche Arbeitskapazität verfügbar ist und wie viel Arbeit für den Abschluss eines Projekts erforderlich ist.
Die Kapazitätsauslastung bezieht sich auf das Verhältnis zwischen dem möglichen und dem tatsächlichen Output. Ein Anwalt kann zum Beispiel 30 verrechenbare Stunden pro Woche leisten. Wenn er jedoch nur 15 Stunden arbeitet, beläuft sich seine Kapazitätsauslastung auf 50 %.
Zur Berechnung der Kapazitätsauslastung wird der maximale Output durch den maximalen möglichen Output dividiert.
Ein kundenorientierter Ansatz ist ein Geschäftsmodell, bei dem die Wachstumsstrategie darin besteht, den Fokus auf die geschäftlichen Anforderungen des Kunden zu legen. Mit einem kundenorientierten Ansatz können Unternehmen Erfahrungen und Dienstleistungen so abstimmen, dass Loyalität und Vertrauen zwischen Unternehmen und Kunden gesteigert werden.
Kundenmanagement bezieht sich auf die Bemühungen zur effektiven Erfüllung der Anforderungen eines Kunden oder Kundenstamms. Für das Kundenmanagement sind mehrere Maßnahmen erforderlich. Es handelt sich um einen kontinuierlichen Prozess, bei dem Unternehmen eine Beziehung zu Kunden aufbauen und ihre Loyalität durch Kundenservice fördern.
Kundenbindung bedeutet, dafür zu sorgen, dass Kunden bei einem Unternehmen, Produkt oder Service bleiben. Die Kundenbindungsrate ist der Prozentsatz der bestehenden Kunden, die sich dafür entscheiden, die Services eines Unternehmens weiter in Anspruch zu nehmen. Die Kundenbindung ist für viele Unternehmen wichtig, weil es oft teurer ist, einen neuen Kunden zu gewinnen, als einen bestehenden Kunden zu halten.
Kundenservices vermitteln zwischen dem Kunden und dem Projektteam oder Unternehmen. Ein Kundenservice-Manager kann als Bindeglied oder Kontaktperson agieren, Berichte und Updates erstellen und Projektteams über Bedenken von Kunden informieren.
Kritische Erfolgsfaktoren sind wichtige Meilensteine oder Ziele, die bei einem Projekt für einen erfolgreichen Abschluss erreicht werden müssen. Bewusstsein und Verständnis für die kritischen Erfolgsfaktoren eines Projekts können oft helfen, den Fokus und die Prioritäten des Teams abzustimmen.
Eine Kauf- und Verkaufsvereinbarung ist ein Vertrag zwischen einem Anbieter und einem Kunden, in dem sich der Anbieter zum Verkauf eines Produkts oder Services und der Kunde zum Kauf dieses Produkts oder Services verpflichtet. Die Vereinbarung dient als Dokumentation für den Verkauf. Kauf- und Verkaufsvereinbarungen werden vor allem für Immobilientransaktionen abgeschlossen.
Das Management der Leistungskapazität zielt darauf ab, ein gewisses Serviceniveau aufrechtzuerhalten, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen. So kann es zum Beispiel sein, dass ein Unternehmen genügend Mitarbeiter für die gleichzeitige Durchführung von 10 Projekten hat. Allerdings können möglicherweise nur höchstens 7 Projekte angenommen werden, wenn die Qualität nicht sinken soll.
Die Mitarbeiterauslastung ist eine Kennzahl für die Produktivität eines Arbeitnehmers. Sie wird für gewöhnlich in einem Prozentsatz ausgedrückt und kann berechnet werden, indem die gesamten verrechenbaren Stunden durch die Anzahl der gearbeiteten Stunden in einem bestimmten Zeitraum (z. B. einer Woche oder einem Monat) dividiert werden. Eine niedrige Mitarbeiterauslastung kann darauf hindeuten, dass ein Mitarbeiter unproduktiv ist oder zu viel Zeit mit administrativen oder anderen repetitiven Aufgaben verbringt. Eine sehr hohe Mitarbeiterauslastung kann hingegen bedeuten, dass ein Mitarbeiter überarbeitet ist oder ihm ein Burn-out droht.
Ein Meilenstein im Projektmanagement ist ein wichtiges Ereignis im Lebenszyklus der Initiative, das einen Wendepunkt oder eine erhebliche Errungenschaft darstellt.
Die Meilenstein-Fakturierung ist ein Abrechnungsmodell, bei dem die Zahlung erfolgt, nachdem ein bestimmtes Ergebnis im Projekt erzielt wurde. Ein Projekt kann z. B. zwei oder drei wichtige Meilensteine umfassen. Dann werden die Zahlungen nach diesen Meilensteinen getätigt.
Nachfrage und Kapazität ermöglichen die Messung und Verwaltung des Bedarfs/der Anforderungen im Vergleich zu den Ressourcen, die zur Erfüllung dieser Anforderungen verfügbar sind. Wenn zum Beispiel die Nachfrage groß und die Kapazität niedrig ist, können Engpässe entstehen. Es gibt nämlich zwar Interesse an einem Produkt oder Service, aber wenig Kapazitäten oder Ressourcen, um der Nachfrage gerecht zu werden.
Die Nachfragesteuerung ist ein Prozess, der es Unternehmen ermöglicht, die Kundennachfrage zu analysieren und vorherzusehen und die Kapazität bei Bedarf anzupassen.
Nicht-verrechenbare Arbeit kann einem Kunden nicht in Rechnung gestellt werden. Die Rechnung eines Kunden darf nur jene Arbeit enthalten, die für sein Projekt oder seinen Fall erforderlich war. Ein Anwalt kann dem Klienten A zum Beispiel nicht den Zeitaufwand für Verträge oder Gerichtsverfahren des Klienten B in Rechnung stellen.
Bei der Planung für Eventualfälle werden Prozesse und Systeme für geschäftliche Risiken oder Störungen erstellt. Ein guter Plan für Eventualfälle sollte alle wichtigen Ereignisse beschreiben, die die Fortführung des Geschäfts oder den Abschluss eines Projekts bedrohen könnten. Er sollte auch Gegenmaßnahmen umfassen.
Die Pufferzeit ist die zusätzliche Zeit, die im Zeitplan eines Projekts eingeplant wird. Je nach Projekt können es zwei Wochen oder auch zwei Monate (oder mehr!) sein. Bei einem Projekt können viele Probleme auftreten. Mit einer Pufferzeit werden Risikofaktoren berücksichtigt, die ein Projekt verzögern oder sogar zum Scheitern bringen können.
Ein prestigeträchtiges Projekt ist eine äußerst wichtige Initiative in einem Unternehmen, die oft die Aufmerksamkeit von Führungskräften oder anderen wichtigen Personen im Unternehmen auf sich zieht. Es kann sich zum Beispiel um ein Projekt mit hohem Geldwert oder eine Initiative in einem neuen Sektor handeln.
Im Rahmen der Personalplanung prognostizieren Unternehmen den Personalbedarf in ihrer Organisation. Dieser Bedarf wird dann erfüllt, indem ein Talent-Pool mit gut qualifizierten Fachkräften aufrechterhalten wird.
Planungssoftware hilft Unternehmen, unterschiedliche Strategieaspekte und Aufgabenprioritäten zu organisieren. Sie können Planungssoftware verwenden, um Projekte zu planen, neue Mitarbeiter einzuführen, den alltäglichen Betrieb zu steuern oder auch um persönliche Alltagsaufgaben zu planen.
Die Projektdefinition enthält den Umfang, die Ziele, die Stakeholder und die zu erbringenden Leistungen eines Projekts. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der Dokumentation und wird herangezogen, wenn Details des Projekts zu irgendeinem Zeitpunkt während des Projekts unklar sind.
Ein Preismodell wird für die Bestimmung des Werts eines Produkts oder Services verwendet. Beliebte Preismodelle sind zum Beispiel die wertbasierte Preisbildung, die kostenbasierte Preisbildung, Festpreise sowie die zeit- und kostenabhängige Preisbildung.
Die Preisplanung ist ein strategischer Ansatz zur Berechnung des Preises eines Produkts oder Services. Der Preisplanungsprozess umfasst die folgenden sechs Schritte: 1) Festlegung von Preiszielen, 2) Schätzung der Nachfrage, 3) Bestimmung der Kosten, 4) Analyse des Preisumfelds, 5) Auswahl einer Preisstrategie und 6) Entwicklung von Taktiken für die Preisgestaltung.
Mit Produktivitätsüberwachungs-Software können Manager und Projektleiter verfolgen, wann und wie ihre Teams arbeiten. Die Software bietet z. B. Funktionen für die Zeiterfassung und andere Tools zur Überwachung von Aktivitäten.
Ein Programm-Statusreport bietet einen Überblick über mehrere Projekte, die oft zum gleichen Portfolio gehören. Diese Reports werden Führungskräften präsentiert und enthalten Details über Budget, Zeitplan und allgemeine Fortschritte des Projekts.
Projektannahmen sind Annahmen, die sich in einem Projekt im Allgemeinen als wahr erweisen (z. B. dass genügend Geräte für den Abschluss des Projekts verfügbar sind). Bei Einschränkungen handelt es sich im Wesentlichen um die Einschränkungen für ein Projekt. So stehen zum Beispiel für kein Projekt unbegrenzte Budgets und Ressourcen zur Verfügung. Deshalb sind Budget, Ressourcen und Zeitleiste oft Einschränkungen.
Im Projektmanagement bezieht sich ein Plan für Eventualfälle auf potenzielle Risiken, die im Laufe eines Projekts auftreten können. Es ist ein Notfallplan mit einer Strategie und Maßnahmen für den Fall, dass das Projekt nicht nach Plan verläuft.
Der Projektmanagement-Status enthält wichtige Angaben über den allgemeinen Fortschritt eines Projekts, zum Beispiel ob das Projekt auf Kurs und im Budget liegt, ob eine Änderung beantragt wurde usw.
Die Projektrentabilität wird normalerweise mithilfe folgender Formel zur Berechnung des Rentabilitätsindex ermittelt:
Rentabilitätsindex = Barwert künftiger Cashflows/Anfangsinvestition für das Projekt.
Mit dem Projektrentabilitätsindex können Unternehmen den potenziellen Wert oder die Rentabilität eines Projekts bewerten. Teams konkurrieren häufig um Ressourcen in einem Unternehmen und die Projektrentabilität kann einen Hinweis darauf liefern, welche Projekte umgesetzt werden sollten.
Ein Projekt-Statusreport ist ein Dokument, das relevante Informationen über den Status einer Initiative oder eines Auftrags enthält. Oft wird darin wiederholt, wer der Projektmanager, der Kunde und die Stakeholder sind. Dann sollten genaue Angaben zu wichtigen Projektindikatoren wie Budget, Zeitleiste und den nächsten Schritten folgen.
PSA-Software (Professional Services Automation) bezieht sich auf Software, die zur Automatisierung eingesetzt wird, um die Sichbarkeit zu erhöhen und Ineffizienzen abzubauen. Wenn ein Unternehmen feststellt, dass seine Mitarbeiter viel Zeit für administrative Aufgaben aufwenden, dann kann es PSA-Software einführen, um zeitaufwendige Schritte zu automatisieren, Ressourcen besser zu verwalten und die Zeiterfassung zu unterstützen.
Unternehmen, die sich auf Rechnungslegungsdienstleistungen spezialisieren, können Services für die Vorbereitung von Steuererklärungen, Buchführung, Wirtschaftsprüfung und andere Dienstleistungen für die Finanzplanung und Compliance anbieten.
Ein Retainer-Vertrag für Beratungsdienstleistungen ermöglicht es einem Berater, Services auf langfristiger Basis in Rechnung zu stellen. Ein Berater kann sich für einen Retainer-Vertrag anstatt eines Beratungsauftrags für ein spezifisches Projekt entscheiden, weil er dadurch ein beständiges, zuverlässiges Einkommen bekommt. Auch für den Kunden kann er vorteilhaft sein, weil er kontinuierlich Zugang zur Expertise des Beraters erhält.
Die Rechnungsverarbeitung umfasst den Empfang, die Verwaltung und die Bezahlung der Rechnungen von Lieferanten. Viele Unternehmen verwenden Software zur elektronischen Bearbeitung dieses Prozesses.
Im Rahmen einer Ressourcenprognose wird bestimmt, welche Ressourcen ein Unternehmen in Zukunft aufgrund seiner geschäftlichen Ziele und geplanten Projekte benötigen wird. Für Ressourcenprognosen wird oft auf historische Informationen zurückgegriffen.
Im Rahmen der Ressourcenverwaltung werden die Zeit, das Geld, die Ausrüstung und das Personal eines Unternehmens so zugeteilt, dass Projekt- und Unternehmensziele erreicht werden. Da diese Ressourcen nur selten unbegrenzt sind, ist ihre effiziente Verwaltung wichtig für optimale Ergebnisse.
Ein Retainer-Modell ist ein Gebührenmodell, bei dem die Services eines Anbieters für einen längeren Zeitraum in Anspruch genommen werden. Es unterscheidet sich von einem Pauschalpreismodell, bei dem Kunden eine vorab vereinbarte Gebühr für begrenzte oder einmalige Projekte/Aufträge zahlen.
Im Rahmen des Ressourcenkapazitätsmanagements werden die verfügbaren Ressourcen und der Zeit- und Arbeitsaufwand für ein Projekt evaluiert.
Software für kollaboratives Arbeitsmanagement ist Software, die die berufliche Kooperation von Teams und Einzelpersonen ermöglicht. Zu den wichtigen Funktionen von Software für kollaboratives Arbeitsmanagement können die Aufgabenverwaltung, die Ressourcenverwaltung und die Speicherung von Dateien gehören.
Im Projektmanagement bezieht sich die Sichtbarkeit auf die Verfügbarkeit korrekter und aktueller Informationen, die den nötigen Kontext für eine erfolgreiche Durchführung von Projekten liefern.
Wenn ein Projekt termin- und budgetgerecht abgeschlossen wird, bedeutet dies, dass ein Projekt gut geleitet und ausgeführt wurde. Das heißt, dass die Frist für das Projekt nicht versäumt und das vereinbarte Budget nicht überschritten wurde.
Im Rahmen der Talentoptimierung wird sichergestellt, dass das richtige Personal eingestellt und so im Unternehmen eingesetzt wird, dass die allgemeineren geschäftlichen Ziele und die Strategie verwirklicht werden können.
Im Rahmen der Teamkapazitätsplanung wird bestimmt, welche Produktionskapazität ein Projekt erfordert.
Ein Team-Statusreport ist ein Update für Kunden, Stakeholder und Mitglieder eines Projektteams. Er enthält Informationen über die Fortschritte, die Meilensteine und die nächsten Schritte einer Initiative. Mithilfe dieses Reports können die relevanten Parteien besser nachvollziehen, auf welchem Stand sich das Projekt befindet, und entsprechende Maßnahmen beschließen, um es voranzutreiben.
Die Unternehmensressourcenplanung ist ein Prozess für die Verwaltung der unterschiedlichen Anforderungen eines Unternehmens. Oft wird für wichtige Funktionen in einem Unternehmen, wie das Ressourcen- und Lieferkettenmanagement, spezielle Software für die Unternehmensressourcenplanung eingesetzt.
Im Rahmen von Fachdienstleistungen bezieht sich verrechenbare Arbeit auf alle Aufgaben, die einem Kunden in Rechnung gestellt werden können. Verrechenbare Stunden entsprechen dem Zeitaufwand für diese Aufgaben. Wenn einem Kunden ein Stundensatz in Rechnung gestellt wird, erhält er eine Rechnung über die Stunden, die für die Erledigung der Aufgaben benötigt wurden – aber nur der relevanten Aufgaben.
Ein Vertrag mit einem vereinbarten Pauschalpreis ist ein Vertrag, bei dem die Kosten des Produkts oder Services nicht vom Zeitaufwand oder den Materialkosten abhängen. Deshalb müssen die Kostenschätzungen für einen Vertrag mit einem vereinbarten Pauschalpreis sehr sorgfältig durchgeführt werden.
Eine Vereinbarung auf Zeit- und Materialbasis ist ein Vertrag, gemäß dem ein Anbieter für Aufwendungen wie Verbrauchsmaterialien und andere Betriebsmittel sowie für seinen Zeitaufwand entschädigt werden muss. So eine Vereinbarung wird oft eingesetzt, wenn der Preis der Materialien nicht feststeht oder Schwankungen unterliegt.
Die Zeiterfassung ist wichtig für Unternehmen, die ihren Kunden einen Stundensatz für erbrachte Dienstleistungen oder Arbeiten in Rechnung stellen. Sie kann auch verwendet werden, um die Produktivität der Mitarbeiter zu überwachen.