Fragen Sie sich, ob jetzt der richtige Moment ist, um mehr Ressourcen in das E-Mail-Marketing zu investieren? Oder möchten Sie Ihre aktuelle Strategie für das E-Mail-Marketing optimieren und Best Practices erlernen, um bessere Ergebnisse zu erzielen? Dieser Artikel enthält alles, was Sie wissen müssen, und beantwortet u. a. die folgenden Fragen:
- Was ist E-Mail-Marketing?
- Ist E-Mail-Marketing das Richtige für Ihr Unternehmen?
- Wie können Sie Ihre E-Mail-Marketingstrategie verbessern?
Was ist E-Mail-Marketing?
E-Mail-Marketing ist eine digitale Marketing- und Kommunikationsstrategie, bei der E-Mails an eine Gruppe von Empfängern (in der Regel Leads und Kunden) gesendet werden, um Neuigkeiten über das Unternehmen mitzuteilen oder um Produkte bzw. Dienstleistungen zu verkaufen.
Ihre E-Mail-Marketingstrategie und -kampagnen sollten sowohl informative als auch verkaufende E-Mails enthalten, um authentische Beziehungen mit Ihren Kunden aufzubauen, während Sie gleichzeitig Ihr Unternehmen bewerben.
Informative E-Mails sind auf den Kunden ausgerichtet und bieten relevante, nützliche Informationen; bei Verkaufs-E-Mails stehen die Produkte, Neuerungen und Umsätze Ihres Unternehmens im Mittelpunkt. Wenden Sie die 80/20-Regel an, um bei Ihrem E-Mail-Marketing für ein optimales Empfängererlebnis zu sorgen: 80 % informative E-Mails und 20 % Verkaufs-E-Mails pro Zeitraum.
Ist eine E-Mail-Marketingkampagne für mein Unternehmen das Richtige?
Eine der bedeutendsten Auswirkungen der Corona-Pandemie ist die beschleunigte Digitalisierung. Jedes Unternehmen braucht mindestens einen digitalen Kanal, über den es seine Kunden ansprechen und ihnen zuhören kann.
E-Mail steht ganz oben auf dieser Liste, denn sie ist einer der wirkungsvollsten eigenen Marketingkanäle für Unternehmen. Gleichzeitig ist E-Mail kosteneffektiv und persönlich. Über 83 % der Business-to-Business-Anbieter setzen auf E-Mail-Kampagnen als Teil ihrer digitalen Marketingstrategie.
Falls Sie sich fragen, ob E-Mail-Marketingkampagnen für Ihr Unternehmen die richtige Wahl sind, sollten Sie vor der Entscheidung folgende Schritte ergreifen:
- Finden Sie heraus, ob Ihre Zielgruppe überhaupt E-Mail-affin ist. Dies wäre zum Beispiel eher bei einem Technologieanbieter der Fall (dessen Kunden viel Zeit im Internet und mit E-Mail verbringen) als bei einem Bauunternehmen.
- Fragen Sie Ihre Kunden, was sie bevorzugen würden. Sie können dies über Ihre Website, in den sozialen Medien oder im persönlichen Gespräch herausfinden. Feedback von Ihrer tatsächlichen Zielgruppe liefert Ihnen wertvolle Informationen für die Entscheidung, ob E-Mail-Kampagnen für Ihr Unternehmen funktionieren würden.
- Finden Sie heraus, ob Ihr Team über die richtigen Kompetenzen verfügt, um erfolgreiche Marketingkampagnen zu erstellen. Falls Sie im eigenen Team keine starken Kommunikatoren haben, können Sie die Aufgabe an eine Werbeagentur auslagern oder einen freiberuflichen Texter anstellen.
Für die Entscheidung, ob Sie E-Mail-Marketingkampagnen zu einem Teil Ihrer geschäftlichen Marketingstrategie machen sollten, gibt es keine festen Regeln. Der sicherste Weg ist, es einfach auszuprobieren. Um anfängliche Fehler möglichst zu begrenzen, empfiehlt es sich, Ihre Zielgruppe zu segmentieren und Tests mit kleinen Gruppen vorzunehmen – wie eine Pilotphase für Ihr E-Mail-Marketing.
Best Practices im E-Mail-Marketing
Die Vorteile des E-Mail-Marketing können gar nicht hoch genug angesetzt werden. Es lohnt sich also, gewisse Best Practices zu befolgen, um langfristig gute Ergebnisse zu erzielen.
Sorgen Sie für eine transparente Erfassung von E-Mail-Adressen
Marketer, die in der Grauzone aktiv sind, beschaffen sich E-Mail-Adressen für ihre Verteiler über diverse Kanäle – LinkedIn-Follower, Konferenzteilnehmer, Abonnenten anderer Listen und manchmal auch persönliche Kontakte. Doch das ist schlechte Praxis für das E-Mail-Marketing und kann dazu führen, dass solche E-Mails direkt im Spam-Ordner landen. Zudem könnten Probleme im Zusammenhang mit Datenschutzbestimmungen wie der DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) und CAN-SPAM entstehen. Die Empfänger Ihrer Marketing-E-Mails müssen in den Empfang eingewilligt haben, bevor Sie Ihre E-Mail-Marketingkampagnen beginnen können.
Machen Sie das Abbestellen einfach
Nachdem Sie Abonnenten für Ihre E-Mail-Verteiler gewonnen haben, sind Sie dazu verpflichtet, ihnen den Ausstieg zu ermöglichen, wenn Ihre Inhalte oder Ihr Unternehmen nicht mehr relevant sind. Best Practice für das E-Mail-Marketing ist die Bereitstellung einer entsprechenden Schaltfläche oder eines Links an einer gut sichtbaren Stelle, sodass Empfänger ihre Teilnahme problemlos beenden können. Wenn Sie Abonnenten gegen ihren Willen nach einem Abmeldeversuch weiterhin mit E-Mails belästigen, enden diese E-Mails wahrscheinlich sowieso im Spam-Ordner.
Behandeln Sie personenbezogene Daten mit Respekt
Wenn Interessenten und Kunden Ihre Newsletter abonnieren, vertrauen sie Ihnen ihre E-Mail-Adressen und manchmal auch andere persönliche Informationen an. Es ist schlechte Praxis, diese E-Mail-Adressen ohne Einwilligung an Dritte weiterzugeben oder zu verkaufen.
Segmentieren Sie Ihre E-Mail-Verteiler
Beim Aufbau Ihrer Adressenlisten sollten Sie sicherstellen, dass Sie jeden neuen Kunden oder Abonnenten den richtigen Gruppen zuordnen. Sie können E-Mail-Adressen nach Ort, Interessen oder anderen Kriterien sortieren, die für Ihr Unternehmen und Ihre Kunden relevant sind. Eine mangelhafte Segmentierung Ihres Verteilers bedeutet, dass Abonnenten irrelevante E-Mails erhalten, und das schmälert die Erfolgsquote Ihrer E-Mail-Marketingkampagne.
Senden Sie eine Begrüßungs-E-Mail
Wenn sich ein neuer Abonnent für den Empfang Ihrer E-Mail-Newsletter anmeldet, sollten Sie ihn umgehend mit einer Willkommensnachricht ansprechen. Begrüßungs-E-Mails helfen Kunden, Ihr Unternehmen kennenzulernen – seine Farben, Stimme, Botschaft, Persönlichkeit und Werte. Umreißen Sie in Ihrer Begrüßungs-E-Mail, worum es in Ihren zukünftigen E-Mails gehen wird und wie oft sie zu erwarten sind. Bieten Sie an, gerne alle Fragen zu beantworten, oder schlagen Sie andere relevante und nützliche Ressourcen vor.
Gewinnen Sie inaktive Abonnenten zurück oder streichen Sie sie aus der Liste
Im Laufe der Zeit werden einige Abonnenten inaktiv. Sie haben vielleicht ihre E-Mail-Adresse gewechselt oder brauchen Ihr Produkt bzw. Ihre Dienstleistung einfach nicht mehr. Um stets eine aktuelle Liste aktiver Empfänger zu führen, empfiehlt es sich, inaktive Abonnenten gelegentlich aus Ihren E-Mail-Verteilern zu entfernen. Dies sichert Ihnen hohe Öffnungs-, Klick- und Zustellraten für Ihre E-Mails. Bevor Sie jedoch inaktive Abonnenten streichen, sollten Sie sie mit einer gezielten E-Mail-Kampagne ein letztes Mal ansprechen und nachfragen, ob sie weiterhin von Ihnen hören möchten oder nicht.
Optimieren Sie Ihre E-Mails für mobile Geräte
Die meisten E-Mails werden auf mobilen Endgeräten angesehen. Wenn Sie also Ihre E-Mail-Marketingkampagnen nicht entsprechend optimieren, lassen Sie sich enorme Chancen entgehen. Ihre E-Mail-Kampagnen müssen bewusst auf mobile Nutzer zugeschnitten sein. Stellen Sie mit einfach zu ladenden Bildern sicher, dass Ihre Kampagnen ein responsives Design haben. Wenn Sie Videos in Ihre E-Mail-Kampagnen einbeziehen möchten, hilft es, diese auf eine Plattform wie YouTube oder Vimeo hochzuladen und dann Links bereitzustellen. Hier ein paar weitere Tipps zur Optimierung Ihrer Marketingkampagnen für mobile Endgeräte:
- Verwenden Sie größere Schrift für bessere Lesbarkeit auf mobilen Bildschirmen.
- Bilder und andere Medien sollten maximal 600px breit sein, um auf mobile Bildschirme zu passen.
- Kurze Betreffzeilen werden ganz angezeigt und nicht am Bildschirmrand abgeschnitten.
- Call-to-Action-Schaltflächen sollten groß genug sein, damit Ihre Leser sie leicht finden und anklicken können.
Sehen Sie sich die Vorschau auf Geräten jeder Größe an
Denken Sie immer daran, dass Ihre Kunden die E-Mails auf verschiedensten Geräten und Browsern ansehen werden. Es empfiehlt sich also, Erscheinung und Funktionalität Ihrer E-Mail-Marketingkampagnen vorher zu testen. Sie können eine Test-E-Mail an sich selbst senden und auf diversen Geräten und Webbrowsern aufrufen – ansonsten fällt Ihnen vielleicht erst später auf, dass Ihre E-Mail-Kampagne tote Links oder übergroße Bilder enthält.
Kaufen Sie keine E-Mail-Listen
Es mag wie eine gute Idee klingen, Ihr E-Mail-Marketing mit gekauften Adressenlisten anzukurbeln – aber das ist es nicht. Mit Ihren E-Mail-Marketingkampagnen wollen Sie schließlich nur die Personen ansprechen, die Interesse an Ihren E-Mails bekundet haben. Stellen Sie sicher, dass Sie die Einwilligung von potenziellen und bestehenden Kunden erhalten haben, bevor Sie auf „Absenden“ klicken. Sie können Abonnenten mit Opt-in-Formularen auf Ihrer Website oder mithilfe anderer Methoden für die Lead-Generierung gewinnen.
So planen Sie eine solide Strategie für Ihre E-Mail-Kampagne
Nachdem Sie nun die Best Practices für das E-Mail-Marketing kennengelernt haben, ist es Zeit, eine solide E-Mail-Kampagnenstrategie zu entwickeln. Berücksichtigen Sie dabei die folgenden Tipps.
Organisieren Sie Ihren Verteiler
Segmentieren Sie Ihre Abonnenten anhand relevanter Kriterien und senden Sie diesen Gruppen maßgeschneiderte Versionen Ihrer E-Mail-Kampagnen. Dies ist ein wesentlicher Schritt – ganz gleich, wie Sie Ihre Liste organisieren. Der Erfolg Ihrer Kampagne beruht darauf, relevante, tatsächlich gewünschte Informationen an die richtigen Empfänger zu senden.
Wählen Sie einen guten E-Mail-Provider
Es gibt viele gute, erschwingliche E-Mail-Provider. Je nach den Anforderungen Ihrer Organisation und der Größe Ihres Verteilers können Sie also einen Provider wählen, der für Ihr Marketingteam und Ihre Produkt-Roadmap am besten funktioniert.
Ein guter E-Mail-Provider bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihren Verteiler zu segmentieren, E-Mail-Nachrichten zu personalisieren und Ihre Kampagnen zum richtigen Zeitpunkt zu versenden. Zudem können Sie die Abonnenten-Aktivitäten überwachen und die Ergebnisse analysieren, um zukünftige E-Mail-Marketingkampagnen weiter zu verbessern. Ein guter E-Mail-Provider wird sich auch mit anderen Marketing- und Collaboration-Tools integrieren lassen und die Automatisierung des E-Mail-Marketings unterstützen, damit Sie schnell und zuverlässig bessere Ergebnisse erzielen können.
Optimieren Sie Ihr Timing
Der richtige Sendezeitpunkt ist ein entscheidender Aspekt jeder E-Mail-Marketingstrategie und kann erhebliche Auswirkungen darauf haben, ob Ihre Abonnenten die E-Mails lesen oder nicht. Ratsam ist, E-Mail-Kampagnen nach den Zeitzonen Ihrer Empfänger zu versenden, nicht nach Ihrer eigenen. Die meisten E-Mail-Provider bieten eine entsprechende Option. Wenn Sie beispielsweise eine morgendliche E-Mail planen, sollten alle Ihre Abonnenten sie in ihren jeweiligen Zeitzonen auch wirklich am Morgen erhalten.
Für den Fall, dass alle Ihre Abonnenten der gleichen Zeitzone angehören, können Sie ein wenig experimentieren und herausfinden, welches Timing die besten Ergebnisse bringt. Es könnte sich auch lohnen, Daten von Ihrer Website und Ihrem Opt-in-Formular zu analysieren, um zu ermitteln, zu welchen Zeiten Ihre Abonnenten am aktivsten sind, und dann einen entsprechenden Sendezeitpunkt zu wählen. Die Ergebnisse aus diesen Tests werden Ihnen zeigen, zu welchen Zeiten Sie Ihre Abonnenten am effektivsten ansprechen.
Intelligente Personalisierung lohnt sich
Die meisten E-Mail-Abonnenten wissen heutzutage, dass E-Mail-Newsletter und -Kampagnen automatisiert sind. Aber genau deshalb ist es wichtig, Ihren E-Mail-Kampagnen eine persönliche Note zu geben. Vermitteln Sie Ihren Abonnenten in jedem Newsletter einen Eindruck von der Persönlichkeit und dem Ton Ihrer Marke. Wenn Sie sich die Zeit nehmen, Ihre E-Mail-Kampagnen zu personalisieren, spüren Ihre Empfänger, dass sie Ihnen wichtig sind. Hier ein paar Tipps:
- Verwenden Sie im E-Mail-Text den Vornamen des Abonnenten.
- Wählen Sie eine fröhliche, persönliche Anrede wie z. B. „Hallo, lieber Freund/liebe Freundin!“.
- Setzen Sie echte Namen von Mitarbeitern Ihres Marketingteams in die Felder für E-Mail-Adresse und Absender.
- Legen Sie Abonnenten-Gruppen an, z. B. nach Demografie, Wohnsitz oder Kaufhistorie.
Am wichtigsten ist jedoch, bei der Personalisierung nicht zu übertreiben. Genauso, wie im wirklichen Leben aus unbekannten Menschen nicht sofort beste Freunde werden, brauchen auch Ihre Abonnenten Zeit, um sich mit Ihren E-Mails im Posteingang „anzufreunden“.
Gehen Sie auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe ein
Bei der Ausarbeitung einer E-Mail-Kampagne ist es leicht, sich in die Bedürfnisse Ihres eigenen Unternehmens zu vertiefen, statt an die Empfänger zu denken. Aber das wäre falsch. Denken Sie daran, mit Ihren E-Mail-Kampagnen immer die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe anzusprechen. Bieten Sie Mehrwert, indem Sie informative Inhalte vermitteln und personalisierte Produktempfehlungen abgeben. Senden Sie nicht nur E-Mails, um etwas zu verkaufen. Bieten Sie Ressourcen wie kostenlose Vorlagen, Tools und Tipps oder sogar Rabattcodes für Ihr Produkt. Stellen Sie sich bei jeder E-Mail die Frage, was die größten Problembereiche Ihrer Abonnenten sind und wie Sie ihnen dabei helfen können.
Nehmen Sie Split-Tests vor
Split-Testing bedeutet, dass Sie eine E-Mail in mehreren Varianten mit kleinen Unterschieden versenden und dann die Ergebnisse vergleichen. Dies hilft Ihnen, datengestützte Entscheidungen über Ihre E-Mail-Marketingkampagnen zu treffen, statt sich nur auf Instinkt und eigene Vorlieben zu verlassen. Die meisten E-Mail-Provider bieten Funktionen für Split-Testing an, mit denen Sie bestimmte Teile Ihrer E-Mail testen können, wie z. B.:
- Betreffzeile
- Pre-Header
- Sendedatum und -uhrzeit
- E-Mail-Format, z. B. Nur-Text oder HTML
- Bilder und Text
- Call-to-Action
Verfolgen und verbessern Sie Ihre Kampagnen
Die Planung einer soliden E-Mail-Marketingkampagne ist eher eine Kunst als eine Wissenschaft. Deshalb ist es wichtig, Ihre E-Mail-Marketingaktivitäten fortlaufend zu überwachen und zu verbessern. Nur so erzielen Sie die bestmöglichen Ergebnisse. Auch wenn E-Mail-Kampagnen weitgehend automatisiert sind, heißt das nicht, dass Sie sie einfach einrichten und dann vergessen können. Bewerten Sie also Ihre Marketingkampagnen und identifizieren Sie etwaige Verbesserungsbereiche. Dies sind einige der zentralen Kennzahlen, auf die Sie achten sollten:
- Öffnungsrate
- Klickrate
- Abmelderate
- Timing
- Betreffzeilen-Performance
- Social Sharing
Wie kann ich meine aktuelle E-Mail-Marketingstrategie verbessern?
Wir haben in diesem Artikel viele Best Practices angesprochen, die Ihnen helfen können, einen E-Mail-Marketingplan zu entwickeln. Wenn Sie dagegen bereits E-Mail-Marketingkampagnen durchführen und frischen Wind in Ihre aktuelle E-Mail-Marketingstrategie bringen möchten, haben wir hier ein paar Tipps für Sie.
Entwickeln Sie Lead-Magneten
Im Grunde geht es immer darum, Interessenten und Kunden durch ein überzeugendes, relevantes Angebot für sich zu gewinnen. Dabei hilft Ihnen ein Lead-Magnet. Aber was ist das eigentlich? Ein Lead-Magnet ist ein Angebot von Wert, das Sie Interessenten zu Beginn Ihres Verkaufstrichters im Gegenzug für ihre Kontaktdaten kostenlos geben. Meistens handelt es sich bei Lead-Magneten um einfach herunterzuladende digitale Produkte wie PDFs, Audiodateien oder Videokurse. Dies sind typische Lead-Magneten:
- e-Books
- Spickzettel mit Tipps oder Ressourcen
- Whitepaper oder Anwenderberichte
- Webinar
- Kostenlose Testphasen oder Muster
- Kostenlose Preiskalkulation oder Beratung
- Ratespiele oder Selbstbewertung
- Gutschein
Bieten Sie Inhalte mit Mehrwert
Geschicktes E-Mail-Marketing kann viel Umsatz bringen. Am wichtigsten ist dabei, dass jede E-Mail einen gewissen Wert bietet. Streichen Sie in jeder Mitteilung klar heraus, was Ihre Abonnenten daraus gewinnen oder lernen können. Stellen Sie sicher, dass Ihr Call-to-Action wirklich überzeugt. Halten Sie Ihre Inhalte überschaubar, relevant und zeitlich passend. Durch die Einbindung starker Textgestaltungskompetenzen in das E-Mail-Marketing können Sie Ihrer Beziehung mit Ihrem Zielpublikum neue Tiefe geben.
Verfassen Sie unwiderstehliche Betreffzeilen
Die Betreffzeile ist immer der erste Kontakt der Abonnenten mit Ihrer E-Mail. Wenn Ihre Betreffzeile die Leser nicht sofort fesselt, wird die E-Mail nicht geöffnet. Eine starke Betreffzeile kann die Qualität Ihrer E-Mails insgesamt verbessern und sorgt zugleich für höhere Öffnungs- und Klickraten. Wirkungsvolle E-Mail-Betreffzeilen wecken die Neugier und sind in höchstem Maße relevant für die Organisation und den Empfänger. So gelingen Ihnen bessere Betreffzeilen:
- Wählen Sie einen positiven, freundlichen Ton.
- Wecken Sie Neugier, aber vermeiden Sie überspitzte Aussagen und leere Versprechen (Clickbait).
- Drücken Sie sich klar und verständlich aus.
- Halten Sie Ihre Betreffzeile kurz.
Halten Sie einen Zeitplan ein
Wenn Sie erst einmal begonnen haben, E-Mails zu versenden, müssen Sie sich an einen verlässlichen Zeitplan halten. Dies stärkt den Erfolg Ihrer Kampagne insgesamt, weil Ihre Abonnenten sich an den Rhythmus gewöhnen und Ihre E-Mails vielleicht sogar vermissen würden. Gleichzeitig verbessern Sie mit einem Zeitplan die Zustellrate Ihrer E-Mails, weil Internet-Provider die Regelmäßigkeit registrieren und Ihre Mitteilungen dann eher nicht als Spam klassifizieren.
Automatisieren Sie Ihre Kampagnen
Das Automatisieren Ihrer E-Mail-Marketingkampagnen unterstützt die Beständigkeit und macht Ihre Arbeit als E-Mail-Marketer oder Projektmanager erheblich leichter. Mit automatisierten E-Mail-Kampagnen können Sie die Beziehung zu Ihrer Zielgruppe pflegen, neue Kunden aufnehmen, Mehrwert und Ressourcen bereitstellen und kommunizieren. Die meisten E-Mail-Provider bieten Tools für die Automatisierung, die Ihnen helfen werden, E-Mail-Kampagnen zu erstellen und zu versenden. Sie müssen nur noch den Inhalt erstellen und den Prozess in Gang setzen.
Vorlage für E-Mail-Marketingstrategie
Beginnen Sie mit der Vorlage für Marketingkampagnen von Wrike, um eine herausragende E-Mail-Marketingstrategie zu entwickeln. Eine Vorlage hilft Ihnen, Ihre Kampagne zu organisieren, sie in umsetzbare Aufgaben zu unterteilen, Deadlines zuzuweisen und Ihren Fortschritt zu verfolgen.
Der Einsatz einer Vorlage für Ihre E-Mail-Marketingstrategie legt den Grundstein für den Entwurf Ihrer Kampagnen-Abfolge. Definieren Sie Betreff und Zweck jeder E-Mail sowie den zugehörigen Call-to-Action. Ferner legen Sie fest, wie lange die Kampagne laufen soll, wann Sie die E-Mails versenden und wie viele E-Mails die Kampagne insgesamt umfasst.
Was ist eine automatisierte E-Mail-Marketingstrategie?
Eine Strategie für das automatisierte E-Mail-Marketing hilft E-Mail-Marketern, zeit- oder ereignisgesteuerte E-Mails an ihre Abonnenten zu versenden, ganz ohne manuellen Aufwand. Mit einer automatisierten E-Mail-Marketingstrategie werden Ihre E-Mails nach einem festgelegten Zeitplan oder als Reaktion auf bestimmte Handlungen Ihrer Interessenten oder Kunden versendet.
Automatisierte E-Mail-Marketingkampagnen sind sehr praktisch, weil sie nach der anfänglichen Einrichtung praktisch von selbst laufen, neue Leads gewinnen und den Kontakt mit ihrer bestehenden Kundenbasis pflegen. Automatisierte E-Mails helfen Ihnen, Ihre E-Mail-Abonnenten zuverlässig anzusprechen und Ihren Verteiler weiter auszubauen. Sie begleiten Leads durch ihre Customer Journey und verwandeln Interessenten in Kunden.
So planen Sie Ihre E-Mail-Marketingkampagne mit Wrike
Die Planung einer E-Mail-Marketingkampagne kann stressig, zeitintensiv und unübersichtlich sein – vor allem, wenn Sie mit funktionsübergreifenden oder ausgelagerten Teams arbeiten. Wrike bietet eine leistungsstarke Software für das Marketing-Projektmanagement, die Einblick in jedes Element Ihrer Kampagne vermittelt und die Echtzeit-Zusammenarbeit zwischen Teams unterstützt.
Außerdem liefert Wrike durch Synchronisierung mit Ihrem E-Mail-Provider und anderen Anwendungen wichtige Einblicke in Ihre Marketing-Performance, um Ihre Erfolgschancen zu maximieren. Möchten auch Sie mit weniger Stress eine erfolgreiche E-Mail-Marketingkampagne planen? Beginnen Sie mit einer zweiwöchigen kostenlosen Testphase der Marketingmanagement-Software von Wrike.