- 1. Was ist Telearbeit?
- 2. Vorteile von der Arbeit im Homeoffice
- 3. Vorteile und Nachteile des Homeoffice
- 4. So erstellen Sie eine Homeoffice-Regelung
- 5. So stellen Sie Remote-Mitarbeiter ein
- 6. Virtuelles Onboarding für Remote-Mitarbeiter
- 7. Remote-Mitarbeiter und virtuelle Teams managen
- 8. Aufbau einer positiven Arbeitskultur für Telearbeit
- 9. Durchführung virtueller Meetings
- 10. Virtuelle Teambuilding-Aktivitäten und Icebreaker-Spiele
- 11. Remote-Arbeitsstress und Burnout vermeiden
- 12. Tipps für das Homeoffice
- 13. Einen Arbeitsplatz für Telearbeit schaffen
- 14. Remote Kollaborationstools und -software
- 15. Statistiken zu Tele- und Heimarbeit
- 16. Was ist die Zukunft der Remote-Arbeit?
- 17. Glossar
- 18. FAQ
- 1. Was ist Telearbeit?
- 2. Vorteile von der Arbeit im Homeoffice
- 3. Vorteile und Nachteile des Homeoffice
- 4. So erstellen Sie eine Homeoffice-Regelung
- 5. So stellen Sie Remote-Mitarbeiter ein
- 6. Virtuelles Onboarding für Remote-Mitarbeiter
- 7. Remote-Mitarbeiter und virtuelle Teams managen
- 8. Aufbau einer positiven Arbeitskultur für Telearbeit
- 9. Durchführung virtueller Meetings
- 10. Virtuelle Teambuilding-Aktivitäten und Icebreaker-Spiele
- 11. Remote-Arbeitsstress und Burnout vermeiden
- 12. Tipps für das Homeoffice
- 13. Einen Arbeitsplatz für Telearbeit schaffen
- 14. Remote Kollaborationstools und -software
- 15. Statistiken zu Tele- und Heimarbeit
- 16. Was ist die Zukunft der Remote-Arbeit?
- 17. Glossar
- 18. FAQ
Wie funktioniert Telearbeit?
Wie funktioniert Telearbeit?
Telearbeit, auch Remote-Arbeit oder Homeoffice genannt, ist ein Arbeitsmodell, bei dem Arbeitnehmer außerhalb ihrer herkömmlichen Büroumgebung arbeiten können. Nach einer stetigen globalen Zunahme über mehrere Jahre hat diese Arbeitsform während der COVID-19-Pandemie einen regelrechten Boom erlebt. Wenn Sie selbst bisher noch nie remote gearbeitet haben, fragen Sie sich möglicherweise: „Wie funktioniert das Ganze eigentlich?“ Wir haben eine Reihe von Informationen und Tipps zusammengestellt, die diese Frage beantworten.
Tipps zur Eingewöhnung und Wissenswertes rund um die Frage: „Wie funktioniert Remote-Arbeit?“
Gerne verraten wir unsere fünf wichtigsten Tipps zur Frage „Wie funktioniert Telearbeit eigentlich?“ – doch als Allererstes wollen wir festhalten, dass es nicht die eine Herangehensweise gibt, die für alle gleichermaßen geeignet ist. Je nach Branche, technischer Versiertheit der Mitarbeiter, Art der anfallenden Aufgaben, Remote-Erfahrung und Zeitzonen kann die Kultur in Sachen Telearbeit von Unternehmen zu Unternehmen sehr unterschiedlich ausgeprägt sein.
Hier einige allgemeine Hinweise zur Funktionsweise von Telearbeitsmodellen.
- Manche Unternehmen veröffentlichen ihre Richtlinien zum Thema Homeoffice online: Wenn Sie Interesse an einer Remote-Position in einem bestimmten Unternehmen haben, kann sich ein Blick auf dessen Website lohnen. Nicht selten finden sich dort Guides oder Handbücher, in denen erläutert wird, wie Telearbeit im Unternehmen gehandhabt wird, welchen Ansatz das Unternehmen verfolgt und welche Richtlinien für die Zusammenarbeit gelten. Hier ein Beispiel von Gitlab. Wenn Sie den Guide Ihres Wunscharbeitgebers finden, können Sie nachlesen, wie das Thema im Unternehmen konkret umgesetzt wird.
- Remote-Mitarbeiter tragen häufig die Verantwortung für ihre Tools und Programme: Viele Unternehmen stellen zwar Laptops, eine Internetverbindung und unerlässliche Software-Tools zur Verfügung, doch die meisten Remote-Mitarbeiter müssen ihre Internetverbindung selbst bezahlen und benutzen zudem ihre eigenen Geräte und Tools. Manche Unternehmen bieten alternativ einen Zuschuss, um die Kosten für die benötigte Ausrüstung und Software zu ersetzen.
- Auch bei Remote-Positionen kann ein spezifischer Arbeitsplatz vorgegeben werden: Remote-Arbeit bedeutet, dass Arbeitnehmer ihre Tätigkeit an einem beliebigen Ort außerhalb ihrer herkömmlichen Arbeitsumgebung ausüben können. Dennoch werden in den meisten Stellenanzeigen für Remote-Positionen nur Bewerber an bestimmten geografischen Standorten gesucht. Laut Flexjobs stellen 95 % aller Unternehmen mit Telearbeitsmodell nur Personen an bestimmten Standorten ein – sei es aufgrund von Kundenbedürfnissen oder beschäftigungsrechtlichen Bestimmungen, aus gesetzlichen und steuerlichen Überlegungen oder aus Gründen, die mit Gehaltszahlungen, Zeitzonen oder regelmäßigen Geschäftsreisen zu tun haben.
- Synchrone oder asynchrone Zusammenarbeit: Manche Unternehmen, in denen Telearbeit möglich ist, fordern von ihren Mitarbeitern die Einhaltung der regulären Arbeitszeiten (etwa von 9 bis 17 Uhr). In anderen Firmen gilt eine bestimmte Kernarbeitszeit, die für alle Arbeitnehmer gleich ist, während der Rest flexibel eingeteilt werden kann. Ein wichtiger Faktor bei der Zusammenarbeit in virtuellen Teams ist oft die Zeitverschiebung zwischen verschiedenen Standorten. Asynchrone Kommunikation kann in solchen Fällen einen wesentlichen Beitrag zu einer funktionierenden Zusammenarbeit leisten.
- Ergebnisorientiertes Arbeitsumfeld: In manchen Unternehmen mit Remote-Arbeitsmodell zählt in erster Linie das Ergebnis und weniger die von den Mitarbeitern investierte Zeit. Diese Arbeitgeber ermöglichen ihren Mitarbeitern größere zeitliche Flexibilität und bewerten den erreichten Output höher als die Frage, wann, wie und wie lange jemand gearbeitet hat. Mitarbeiter in einem solchen Unternehmen müssen unbedingt selbstständig und proaktiv sein, um die Anforderungen ihrer Kollegen und Vorgesetzten langfristig erfüllen zu können.
Auf den ersten Blick mag das Konzept der Telearbeit schwierig zu verstehen sein. Doch wenn Sie diese Tipps befolgen, ist die Eingewöhnung in ein produktives Remote-Arbeitsleben nur noch eine Frage der Zeit.